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Bitdefender Rescue C D - Erforderliche Infos

Optionen

Nach einigem Suchen, zuletzt mit der Hilfe von Eugen und zwei weiteren Forum-Usern ist es mir gelungen, das iso-File für die Erstellung einer Bitdefender Rescue-CD zu finden (http://download.bitdefender.com/rescue_cd/).


Ich habe die iso-Datei auf einen CD-Rohling gebrannt und den Notebook-Computer damit gestartet. Das Linux-Live-System startet tatsächlich, doch zuersteinmal werden ein Haufen Fehler gemeldet, weil natürlich keine Netzwerkverbindung besteht, mit der die erforderlichen Virensignatur-Updates geladen werden könnten.


Im Gegensatz zu den Live-Systemen anderer Hersteller kann die Bitdefender Rescue-CD nicht von alleine erkennen, welche Drahtlosnetzwerk-Verbindungen in der Nähe aktiv sind. Ein umständliches Menue mit seltsamen Bezeichnungen erforderlicher Einträge öffnet sich mit Rechtsklick auf ein Symbol am rechten unteren Bildschirmrand.


Es ist bestimmt nützlich, sich vor dem Start der Rescue-CD die folgenden Informationen zusammenzurecherchieren und zu notieren:


- SSID des jeweiligen Routers


- BSSID


- Mac-Adresse des Gerätes (möglicherweise ist hiermit der Computer gemeint?)


- und natürlich das WPA2-Passwort

Kommentare

  • cc-bit
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    Ich habe es auch nach einigem Ausprobieren nicht hinbekommen, eine Netzwerkverbindung herzustellen. Ich habe die benötigten Informationen gesammelt und versucht, sie jeweils in die Maske der Bitdefender-Linux-Netzwerkkomponente einzutragen. Es werden jedoch Informationen und Einstellungen verlangt, deren Bezeichnung ich auch als zumindest fortgeschrittener Computer-Nutzer nicht verstehe. Verschiedenes Ausprobieren fruchtete nicht. Jede andere Live-CD kann die Fritzbox von alleine finden, es reicht dann, sie zu wählen und das WEP2-Passwort einzutragen. Ich schaffe es nicht, für die Bitdefender-Rettungs-CD aktuelle Virensignaturen herunterzuladen.

  • cc-bit
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    Beispielsweise die Live-CD von G-Data oder die Live-DVD Desinfec't von der Zeitschrift c't erkennen meinen Router und verlangen nur das WEP2-Passwort. Ich bekomme diese Systeme leicht mit dem Internet verbunden und kann problemlos die Virensignaturen updaten.


    Mir reicht es jetzt mit dem Bitdefender-Murks, ich kehre zurück zu G-Data.

  • 100
    100
    bearbeitet Juni 2015
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    Vielleicht liegt es ja am WLAN-Treiber der Rescue-CD, der mit Deinem WLAN-Modul bzw. Deinen WLAN-Einstellungen der FritzBox nicht wirklich zurecht kommt.


    Versuche es mal mit vorübergehend anderen, gängigeren WLAN-Einstellungen der Fritzbox (z. B. fester Kanal, aber nicht die 12 oder 13; ausschließlich 2,4 GHz Band; 802.11g oder 802.11b Standard). Oder versuche es mal mit einer LAN-Verbindung zur FritzBox.

  • 100
    100
    bearbeitet Juni 2015
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    Die Sicherheitsprodukte aller Hersteller haben leider ihre Vor- und Nachteile. Überlege noch einmal, weshalb Du von G-Data zu Bitdefender gewechselt hattest. Da muss Dir schließlich auch etwas missfallen haben. Die Frage ist nun, was war es und wo setzt Du die Priorität? Was empfindest Du denn an Bitdefender alles als Murks?


    Diesem Thread nach (Klick) liege ich mit meiner Vermutung wohl richtig, dass es am Linux-Treiber für Deinen Netzwerk-Adapter liegt. Entweder wird Dein WLAN-Adapter gar nicht unterstützt oder eben nicht alle Verbindungsmodi. Deshalb mein Vorschlag, es mit gängigeren und älteren Modi-Einstellungen der FritzBox, oder eben mit einem LAN-Kabel zu versuchen. Vielleicht wird Dein LAN-Adapter besser unterstützt.


    Auf dem Server von Bitdefender (Klick) gibt es ja zwei Versionen, mit offenbar indentischer Größe von 636 MB. Was da der Unterschied sein soll, weiß ich nicht. Eine der beiden Versionen unter diesem Pfad findet sich dann auch im Pfad "latest" (Klick) wieder. Vermutlich hast Du schon beide Versionen probiert.


    Du könntest auch mal die Version vom Chip-Server versuchen. (Klick)

  • cc-bit
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    Lieber 100,


    vielen Dank für Deine freundliche Antwort!


    Ich schiebe inzwischen einigen aufsummierten Frust wegen Bitdefender. Viele selbstverständliche Dinge funktionieren nicht, oder sind eigenartig, oder sind nicht zu finden. Ich habe inzwischen so viel Zeit mit Problemen verbracht – fruchtlos, weil die meisten von Bitdefender einfach negiert werden. Eine Besserung ist nicht in Sicht, wenn man Support und Forum betrachtet. Die Rettungs-CD habe ich erst nach mühseligem Suchen und Fragen im Forum gefunden. Warum so kompliziert? Sie könnte direkt aus der Programmoberfläche zu erstellen sein, das wäre einfach und hilfreich. Oder die Website böte einen Hinweis. Oder wenigstens die Programm-Hilfe. Wenn man das Linux-Live-System von Bitdefender startet, um die Virendefinitionen zu aktualisieren, dann erweist sich dessen Netzwerk-Komponente als veraltet, oder zumindest so schlecht, daß man richtig viel Arbeit reinstecken muß, um eine Verbindung herzustellen, oder sogar andere Hardware kaufen. Vielleicht kann ich mittels LAN-Kabel eine Internetverbindung herstellen, aber das möchte ich gar nicht mehr probieren.


    Ich bin vor wenigen Monaten zu Bitdefender gewechselt, weil sich G-Data gegenwärtig nicht mehr bei AV-Comparatives testen läßt. Ich habe recherchiert, daß sie wegen einer Neuerung vermehrte Nutzer-Entscheidungen benötigen und daher eine Abwertung befürchten. Bitdefender ist bei der Erkennungsleistung und bei der Heuristik seit Jahren regelmäßig weit vorn im Testfeld. TrendMicro liegt zwar oft auf dem ersten Platz, zwischendurch aber auch mal abgeschlagen, und funktioniert nur gut, solange man online ist. Emsisoft ist unübersichtlich und bombadiert einen bei Installationen geradezu mit Nutzerabfragen, die sich überlagern, sodaß man einige Abfragen gar nicht mehr beantworten kann, andere in der Eile sowieso nicht mehr versteht. Kaspersky hatte ähnliche Probleme mit der GUI wie Bitdefender. Ich bin der Meinung, daß die bei meinem Test gerade neu herausgekommene 2015-Version mein Windows-System beschädigt hat, jedenfalls konnte ich auf Dateien und Verzeichnisse nicht mehr zugreifen, und ich habe Windows neu aufgesetzt. Mit G-Data habe ich die besten Erfahrungen gemacht, was die Übersichtlichkeit, Verständlichkeit und Stabilität der Nutzeroberfläche betrifft. Ich kehre jetzt dorthin zurück, weil ich Bitdefender einfach nicht vertraue und zu viel Zeit mit Basteln und mit einem höflichen, aber verständnislosen Suport verbringe. Wenn das Programm Fehler begünstigt, weil es so unübersichtlich und verworren ist, und wenn so wichtige Dinge wie eine Rettungs-CD nicht funktionieren, dann lieber die geringfügig schlechtere Erkennungsleistung bei G-Data.


    Sorry für meinen Frust und vielen Dank für Deine vielen geduldigen und hilfreichen Tipps hier im Forum,


    cc-bit

  • 100
    100
    bearbeitet Juni 2015
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    [...] wenn so wichtige Dinge wie eine Rettungs-CD nicht funktionieren, dann lieber die geringfügig schlechtere Erkennungsleistung bei G-Data.


    Einerseits senkt die bessere Erkennungsleistung/Abwehr von Bitdefender das Risiko, überhaupt eine Rettungs-CD zu benötigen, andererseits bietet aber auch Bitdefender, wie alle anderen Schutzlösungen auch, keinen hundertprozentigen Schutz. Durchrutschen kann immer mal etwas. Allerdings bietet Bitdefender auch die beste Reparaturleistung.


    Im letzten "malware removal test" von av-comparatives (Klick) schnitt Bitdefender mit 88 Punkten (zusammen mit AVG) am besten ab. Mit 87 Punkten folgten Kaspersky und eScan.


    Wie das bei G Data aussieht, ist mangels Teilnahme am Test natürlich unbekannt. Dass die Erkennungsleistung trotz Doppelengine, die ja auch auf die Performance drückt, etwas schwächer ist, wundert mich schon. Außerdem bietet G DATA keine Untersuchung verschlüsselten Datenstroms. G DATA hat sich gegen SSL-MITM, also das Aufbrechen von Verschlüsselungen mittels Fakezertifikat entschieden. Es gibt ja durchaus Argumente dagegen. Weshalb dennoch die Ports 995 und 443 bei den zu untersuchenden Ports eingetragen sind, erschließt sich mir nicht. Vielleicht ist das ein Überbleibsel aus einer früheren Unterstützung, welches vergessen wurde zu entfernen. Sinn macht das jedenfalls nicht. Wegen der ehemaligen Probleme von Bitdefender Iinternet Security, welche mit seinem Antispamfilter und bei verschlüsselten POP3-Verbindungen manche HTML-Mails beschädigte, hatte ich auch G DATA getestet. Wenn ich mich recht erinnere, war deren Antispamfilter in meinen Tests übrigens der Beste, was für mich aber nur eine sehr untergeordnete Rolle spielt.